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In weiteren 30 Minuten sahen wir schon
die Skyline von Vegas und allerlei Hinweisschilder am Straßenrand über
Hotels und Shows. Also so gut wie da. Den Weg zum Strip fanden wir recht
fix. Kurz rechts ran gefahren und uns über ein Motel geeinigt, jenes per
Handy angerufen und reserviert. Nach zweimaligen Verfahren, hatten wir
unser
Howard Johnson dann auch gefunden. Etwas nördlich des Stratosphere
Towers, lag es dennoch in Fuß-Reichweite der großen Hotels am Strip. Nach
einer kurzen Dusche ging es auch gleich los zum Abendessen. In einem,
der im Motelraum ausliegenden Veranstaltungshinweisheften „Vegas
Today“ fanden wir einen Coupon des
Sahara Buffets,
welches uns damit nur noch $ 5.50 kostete. Der rund 20 Min. Weg zum
Sahara führte zwar vorbei an
allerlei Striplokalen, kam uns aber dennoch sicher vor. Somit betraten wir
unser erstes Hotel in Vegas und waren natürlich gleich von den
Spielautomaten umgeben. So hatten wir uns das wirklich nicht vorgestellt.
Überall rasselte und klingelte es und der Saal war wirklich gut besucht.
Aber kein Vergleich zu den deutschen Spielbanken. Das einzige was uns
wunderte, war, dass hier niemand in Bikini oder Badehose spielte. Vorbei an
einigen Ausstellungsstücken der NASCAR Serie
ging es dann zum Buffetsaal. Mit 20 Uhr waren wir recht spät dran
und es wurde nur dann Einlass gewährt, wenn jemand den Saal verließ. Also
rund 20 Min. Wartezeit. Als wir dann unseren Coupon herausholten, schienen
wir unseren amerik. Hintermann komplett verblüfft zu haben. Er
wollte ganz genau wissen, woher wir den hatten, da wir ja nun $ 0.50
weniger zahlten als er.... Das Essen war ganz ok, bei dem bezahlten Preis
kann man super sagen.
Dann begannen wir uns die Füße wund zu
laufen, indem wir uns diverse Hotels auf dem Strip ansahen. Als
erstes staunten wir über das
Venetian (Venedig nachempfunden), wo auf den Kanälen sogar Gondollieros
die Gäste umherschipperten. Auch die pompöse Hotelhalle mit Ihren
Deckenmalereien war ausgesprochen pompös. Dann über die Strasse vorbei am
Treasure
Island, wo selbst der Fußweg mit Holzbohlen ausstaffiert war.
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Paris-Las Vegas, mit
einer nicht kleinen Nachbildung der Eiffelturms und des
Triumphbogens. Auch hier bei Betreten des Hotels das selbe Bild. Hunderte
klimpernder Slotmachines. Als letztes dann noch ins
Bellagio. Dort begannen wir auch mal einen $ in
die Slotmachines zu stecken. Da man als erkennbarer Spieler die Getränke
kostenlos bekommt ($1 als Trinkgeld sei angeraten), spielen wir nie
gleichzeitig, sondern ließen uns Zeit, jeder seine 3
Corona zu
ertrinken, bzw. -spielen. Die $15, welche wir verspielten, hätten wir
bei einem Preis von $5 je Flasche sowieso bezahlt.
Mittlerweile suchten wir auch eine Location um auszugehen. |
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