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Nachdem uns im Dezember 2020 die Reise auf die Kanaren sehr gefallen
hat, haben wir auch für Dezember 2021 wieder Kanaren beschlossen. Die
relativ kurze Flugstrecke in Verbindung mit dem warmen Wetter war der
Hauptgrund. Im Mai die Flüge gebucht, wurde unser Hinflug gestrichen,
sodass wir im September kurzfristig und natürlich auch teurer für Ersatz
sorgen mussten. Dem Geld für den Hinflug bei Air Europa können wir
wieder hinterherlaufen... 2020 haben wir Fuerteventura und Lanzarote
besucht, 2021sollte es Fuerteventura und Teneriffa sein (Fuerteventura
ist wegen dem Hotel Innside Mellia in den Dünen „gesetzt“). An einem
Dienstag im Dezember verließen wir um 8:15 Uhr die Heimat und fuhren
durch den Berufsverkehr quer durch das Ruhrgebiet in etwas unter einer
Stunde zu unserem Park and Ride Parkplatz in Düsseldorf |
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Von dort weiter mit der S-Bahn und dem Sky-Express (der Schwebebahn),
woraufhin wir gegen 9:30 Uhr im Flughafen-Terminal waren. Ganz leer war
es dort nicht, aber im Vergleich zur „vor Chrona Zeit“ war erschreckend
wenig los. Doro schaute wie immer kurz entlang der Geschäfte, von denen
~ 50% geschlossen hatten – erschreckend. Da wir mit Tui-Fly flogen
mussten wir zum Terminal B, an dessen Sicherheitskontrolle wenig los
war. Dafür war jene aber umso genauer, denn Doro´s Koffer wurde auf das
Genaueste durchsucht. Auch die Frage nach was sie denn suchen wurde
nicht beantwortet, es wurde gewühlt. Und das mit den gleichen
Handschuhen, in denen auch schon in den Koffern zuvor gewühlt wurde - in
der Corona-Zeit unangebracht. |
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Beim Scannen der Bordkarte am Gate waren wir wohl die Einzigen, die kein
Gepäck aufgegeben hatten. Also wurden dort der Corona-Test und die
Einreiseerlaubnis für Spanien geprüft, bevor wir in den Flieger gehen
durften. Und zwar in eine Boeing 737-MAX Baujahr 2019, welche aber
bisher kaum genutzt wurde. Das sah man der Inneneinrichtung auch an und
sogar USB-Ladebuchsen waren an jedem Sitz. Pünktlich um 11:20 Uhr
starteten wir bei nasskaltem Dezemberwetter und in 4.000 Meter Höhe
sahen wir fnach ast einer Woche endlich mal wieder die Sonne. Der Flug
plätscherte so dahin, wie immer über Frankreich, Spanien und entlang der
marokkanischen Küste flogen wir in 4 Std. nach Teneriffa. |
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Im Landeanflug (auf der linken Seite sitzend) hatten wir eine
hervorragende Sicht auf Teneriffa und im weiteren Verlauf auch auf Gomera. Um 14:40 Uhr Ortszeit landeten wir und stiegen in Blöcken
von jeweils 5 Reihen über eine Fluggastbrücke aus. Ergo, erst wenn
alle Passagiere der Reihen 1-5 ausgestiegen waren, durfte Reihe 6-10
aufstehen. Corona halt… Im Gebäude führten lange Gänge zur
Corona-Kontrolle, wo die vorab über das Internet erstellte
Einreiseerlaubnis für Spanien gescannt wurde und in Verbindung mit
dem Personalausweis überprüft wurde. Vorbei am Kofferband erreichten
wir den Ankunftsbereich, wo wir am Thrifty-Schalter innerhalb von 7
Minuten den Schlüssel für unseren Mietwagen erhielten. |
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Und zwar einen schwarzen Opel Corsa mit nur 5.000 km auf dem Tacho und üppiger
Sonderausstattung wie z.B. Rückfahrkamera und
Verkehrszeichenerkennung. Unser erstes Ziel war ein naher Supermarkt
in einem Industriegebiet, wo wir uns mit den üblichen Kleinigkeiten
eindeckten. Das Industriegebiet zu verlassen, erwies sich aufgrund
eines Verkehrsstaus als gar nicht so einfach, sodass wir für 4,5 km
zum Hotel Vincci Tenerife Golf 15 Min. Fahrzeit benötigten. Nach dem
Check-In genossen wir bei 20 Grad Celsius auf unserem Balkon das nur
10 Meter entfernte Meer. Wie erwartet war direkt am Hotel kein
richtiger Strand, sondern nur schwarze Felsen. Dafür aber gab es
einen schönen Hotelpool mit bestem Meeresblick. Mittlerweile schon
17:30 Uhr machten wir einen kleinen Spaziergang in das kleine
angrenzende Einkaufszentrum |
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