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Wie verließen Herne um 11 Uhr und erreichten 30 Minuten später den Regionalflughafen Dortmund Holzwickede. Wie wir uns schon vorher informiert hatten, bietet der Flughafen preiswerte Parkmöglichkeiten. Für 6 Euro am Tag stellen wir das Auto in Parkhaus 5 und liefen 10 Minuten zum Terminal (Transferbus ist vorhanden). Mit seinen geschätzten 20 Abflugschaltern ist der Airport sehr übersichtlich, sodass wir umgehend die zwei geöffneten Schalter von Easy Jet mit dem Flugziel Paris fanden. Die Warteschlange war moderat und nach Vorlage der Buchungsbestätigung, Personalausweis und der üblichen Fragen hielten wir die Bordkarten nach 10 Minuten in unseren Händen. Nach einer den großen Flughäfen in nichts nachstehenden, gründlichen Sicherheitskontrolle (mein Handgepäck wurde gesondert geöffnet, da man meinen Elektrorasierer für etwas gefährliches hielt), waren wir im Transitbereich. Dort sahen wir uns den Duty Free Shop an und begaben uns in den Wartebereich für unseren Flug. |
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Unterwegs wurde die Möglichkeit zum Kauf von Speisen und Getränken gegeben, wovon aber wenige Leute Gebrauch machten. Von Dortmund flogen wir Richtung Hagen, weiter nach Wuppertal, über Köln und Luxemburg nach Paris. Entgegen Dortmund, wo durch Wolkenlücken immer die Sonne hindurch schien, befand sich Paris unter einer geschlossenen Wolkendecke. Auf dem Flughafen Charles de Gaulle im Norden der französischen Hauptstadt gelandet, fuhren wir 15 Minuten über das Flughafengelände, bis wir sehr weit abseits parkten. Mit einem Bus wurden wir zum Terminal 3 befördert, wo die französischen Chartergesellschaften stehen. Da wir nur Handgepäck hatten, verließen wir sofort das Gebäude und erreichten nach 400 Metern Fußweg den Bahnhof. Am Schalter kauften wir für 15,60 zwei Fahrscheine zum Zielbahnhof Gare St. Lazare im 17. Pariser Arrondissement, wo wir ein Hotel gebucht hatten. Die Fahrt dauerte inkl. zwei mal Umsteigen etwas über eine Stunde, sodass wir um 16 Uhr das 4-Sterne Hotel, Villa Eugenie auf der Rue de Rome erreichten. Eine Alternative wäre das Mieten einer zentralen Ferienwohnung in Paris gewesen |
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Nachdem wir jenen Vorzeigeboulevard, welcher bei dem trüben Wetter und der vielen Touristen farblos wirkte, etwa 1 km entlang gelaufen sind, stiegen wir an der Station George V in die Metro. Ziel war die Station Trocadero, denn an dem gleichnamigen, angrenzenden Park hat man den aus Postkarten bekannten Blick auf den 317 Meter hohen Tour Eiffel (Eiffelturm). Leider begann es zu regnen, als wir aus dem Untergrund kamen. Nichtsdestotrotz schossen wir aus dieser guten Perspektive zum Eiffelturm (ca. 400 Meter entfernt) Fotos, spazierten durch den Jardin de Trocadero (Park) und gelangten zur Seine. Wegen des Wetters verzichteten wir auf eine Bootsfahrt und liefen bis direkt unter den Eiffelturm. Trotz des hohen Preises von 10,70 Euro pro Person (selbst laufen über 1.650 Stufen kostet 3,50 Euro) fuhren wir auf den Turm. |
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