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Aber erstmal hatten wir Hunger, den wir im nahen Mc Donalds
stillten. Von dort liefen wir in das nahe Viertel „The Rocks“, das
Gründungsviertel der Stadt wo die Besiedlung gegen 1790 begann, durch kleine Gassen der alten Steinhäuser im viktorianischen Stil
mit vielen Souvenir-Geschäften und Restaurants. Auch waren einige
Zelt-Stände mit Handwerkskunst und „Fressalien“ aufgebaut, der immer
nur freitags stattfindende „The Rocks Market“. Anschließend liefen
wir über steile Treppen und schmale Gassen hinauf zur Harbour
Bridge. Etwa bis zur Mitte jener gingen wir mit einem Traum-Blick
auf den Circular Quay mit seiner Büro-Hochhaus-Wand und der Sydney
Oper. |
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Für AUS 15 kann man zwar 200 Treppen auf den ersten Pfeiler hinauf
(Pylon Lookout) - aber der Blick von der Brücke genügte uns. Wenn
man noch mehr Geld investieren möchte, kann man angeseilt für 150
AU$ das erste Viertel der Brücke erklimmen oder für 250 AU$ sogar
die Hälfte der Brückenkonstruktion. Wieder zurück in „The Rocks“
ruhten wir uns kurz im Munich Brauhaus aus und liefen anschließend zum Pier
2 am Circular Quay, wo um 13.10 Uhr die Fähre F7 ablegt, welche eine
gute und preiswerte Alternative zu einer Hafenrundfahrt ist (13 AUD
hin und zurück nach Watsons Bay Wharf vs. 35 AUD - nur ohne
Erklärungen). Etwa 30 Min. fuhr der Katamaran in optimaler
Foto-Entfernung vorbei an der Oper mit 2 weiteren Stopps bis Watson
Bay Wharf. |
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Ein netter Vorort mit einem Restaurant und kleinem Sandstrand. –
Ohne das Boot zu verlassen, fuhren wir zurück, den gleichen Weg
vorbei an schicken Vororten mit netten Villen. Nach 1 Std.
Bootsfahrt waren wir zurück am Circular Quay und liefen 10 Min. zum
Ende des Kays / Quays zur Sydney Oper, um jene nicht nur aus der
Entfernung zu sehen, sondern direkt einmal davor zu stehen. Da uns
nicht nach einer Führung war, nahmen wir nur mit dem Foyer Vorlieb -
wirklich viel sieht man dabei nicht. Letztlich die Oper noch einmal
umrundet, liefen wir zurück zur Bahnhaltestelle Circular Quay und
fuhren mit einmaligem Umsteigen zur Station Kings Cross zurück zum
Hotel. Dort checkten wir um 15 Uhr endlich auf unser Zimmer ein.
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Nach kurzer Zeit des Einrichtens ging die Erkundungstour weiter, und
zwar fuhren wir wieder mit der U-Bahn T4 in entgegengesetzter
Richtung (als am Morgen) 2 Stationen bis Bondi Junktion und von dort
weiter mit dem Bus 333 weitere 10 Min. zum berühmten Stadt Strand
Bondi Beach. Wie zu erwarten war dort Freitagnachmittag einiges los
- man traf sich am Strand, schwamm, versuchte sich im Wellenreiten
oder wollte einfach nur gesehen werden. Wir liefen ca. 1 km entlang
der Strandpromenade und kehrten in eine Beach Bar ein -
offensichtlich der Treffpunkt der sorglosen, gutaussehenden Jugend.
Um 18.30 Uhr verschwand die Sonne so langsam und wir nahmen den
überfüllten Bus zurück zum Hotel und aßen auf der Terrasse des Kings
Cross Hotels (direkt neben unserem) zu Abend. Grundsätzlich hat der
Stadtteil Kings Cross mit seinen zahlreichen Kneipen noch viel mehr
zu bieten, aber wir fielen ob der langen Reise und des heutigen
Besichtigungsprogramms todmüde ins Bett. |
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