Tag 17:
Las Vegas
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Wir
glücklicherweise nicht, aber da die hinteren Fenster durch eine
Folie abgedunkelt waren, sollten wir die Scheiben herunter lassen
und die Dame leuchtete hinein. Wir fragen uns bis heute, wieso wir
einfach weiterfahren durften, denn wir hatten drei große Koffer und
zwei Trolleys unter einer großen Decke liegen. Da hätten auch ein
paar Al Qaida Kämpfer drunter liegen können. In Serpentinen ging es
dann hinunter zum Hoover Damm, der Taghell erleuchtet war. Die
Baustelle für die Hoover Damm Bypass Rd., damit man zukünftig nicht
mehr über den Damm fahren muss, war beeindruckend. Eine riesige,
halbfertige Brücke über das Tal. Aber ist doch eigentlich egal, ob
ich die Bombe direkt im Kofferraum habe und zünde oder aus dem
Autofenster nach unten auf dem Damm werfe. Ich schweife ab... Hinter
dem Damm, noch vor Boulder City (der Damm ist die Grenze Arizona /
Nevada) fuhren wir an einem großen Kasinohotel, dem Hacienda vorbei.
Mittlerweile fast 21 Uhr, hatten wir Hunger. |
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Tag 18:
Rückflug
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Am Montag, so stand es auf einer
großen Leuchtreklame vor dem Hotel, wird das Buffet für $6,95 angeboten.
Das ließen wir uns nicht entgegen. Und das Essen war wirklich jeden Cent
wert! Nicht zu vergleiche mit dem Bellagio, aber absolut ebenbürtig den
Buffets in Vegas, welche für $12-15 angeboten werden. Nach einer Stunde
mästen, waren wir 30 Minuten später in Las Vegas und brauchten über das
Gewirr von Highways eine weitere halbe Stunde, bis wir in unserem Hotel
für die letzten Tage, dem Luxor einliefen. Im Internet hatte ich zu
Hause ein Special gebucht. Drei Nächte bleiben, zwei bezahlen. Für $144
incl. Tax habe ich eine Spa Suite gebucht. Aber um es vorweg zu nehmen,
sie war ihr Geld nicht wert. Mit 80 m2 durchaus geräumig,
aber recht verbaut, bzw. der Wohnbereich ungünstig aufgeteilt und
insbesondere abgewohnt. Mich reizte der Whirlpool mit Blick auf den Las
Vegas Strip. Wie gewünscht, erhielten wir ein Zimmer recht weit
oben (20. Stock), wobei die Suiten immer Eckzimmer sind. |
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Bis wir eingechecked und auf dem Zimmer die
Koffer ausgepackt hatten, war es bereits 23 Uhr. Trotzdem sind wir
noch nach unten in die Spielhölle. Den Abend verbrachten wir aber
nicht an den Slots, sondern an der Bar, wo ich mit Videopoker (nicht
zu verwechseln mit Strippoker) erneut Glück hatte und $20 gewann.
Gegen 2:30 Uhr, nach einem Bier zuviel, gingen wir wieder auf unser
Zimmer. |
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