Nach den beiden USA-Urlauben und den damit verbundenen, langen Flügen in den Vorjahren, war mir wieder nach Mittelmeer. Bei FTI-Reisen fand ich zwei Wochen vor Abflug ein preiswertes Angebot für 14 Tage „all inklusive“ auf Ibiza für 849 DM. Da schlug ich doch mal gleich zu..... Abflug in Düsseldorf war um 11.30 Uhr, sodass ich zweieinhalb Stunden vorher zu Hause von einem Freund abgeholt wurde. Wegen des Brandes am Düsseldorfer Flughafen, befand sich das provisorische Terminal C in Leitbauweise, ein wenig abseits des eigentlichen Flughafengebäudes. Aber die Organisation und Anbindung an den eigentlichen Airport war hervorragend. In der mit Duty Free Shop, Restaurant und Zeitschriftenläden ausgestatteten Wartehalle, hatte ich noch annähernd eine Stunde Zeit, um mich mit Zeitschriften und Reiseführer einzudecken. Der Flug mit einem Airbus A320 von Fly FTI, war in dem voll besetzten Flugzeug  eher unspektakulär.

 
 
 

Über Belgien und Frankreich (auch Paris) fliegend, verließen wir an der Coute d´Azur das Festland. Nach einer Flugzeit von 2 Stunden und 25 Minuten, erreichten wir pünktlich Ibiza. Obwohl wir bei Abflug in  Deutschland schon über 25 Grad Celsius hatten, kam mir nach Verlassen der Ankunftshalle eine Gluthitze von über 35 Grad entgegen. Mit einem Kleinbus wurde ich von der Reiseleitung mit einem Paar, welches zu einer anderen Unterkunft gebracht wurde, zu dem von mir gebuchten Hotel in Portinatx gefahren. Die Strecke führte über die C-733 und weiter über die PM810, erst über eine Landstraße immer geradeaus durch die Ebene, bis es weiter nördlich eine Hügelkette zu überqueren galt. Über Serpentinen führten so die letzten 10 km immer weiter in den Norden der Partyinsel, welche dort aber einen sehr ruhigen und beschaulichen Eindruck machte. b dem Scheitelpunkt der Serpentinenstrecke, hat man einen wunderschönen Ausblick über die zerklüftete Nordküste Ibizas.

 

Nach 45 Minuten Fahrzeit, um 16 Uhr im Hotel Portinatx (gleichlautend mit dem Namen des Ortes) angekommen, war der Check-in und der Erhalt des obligatorischen „Alles Inklusive Bändchens“ schnell vollzogen und ich konnte mein Zimmer im ersten Stock eines kleinen Bungalows beziehen. Natürlich galt es sofort in die Badesachen, bzw. den Pool zu „springen“. Dort verweile ich eine gute Stunde und erkundete die Hotelanlage (dazu auf der folgenden Seite mehr). Nach dem Abendessen um 19 Uhr, erkundete ich den zehn Minuten zu Fuss entfernten Ort Portinatx. Wegen eines zugigen, sehr warmen Windes aus Marokko, (wie ich später erfuhr) und der damit verbundenen Hitze, im Zusammenspiel mit der Tatsache, dass alles am Berg gebaut ist und man ständig bergauf, bzw. bergab läuft, ein relativ anstrengendes Unterfangen.

 
 

Der Ort selber war sehr von Briten überschwemmt, was man deutlich an den Pubs erkennen konnte. Auch die sich dort befindlichen fünf großen Hotelanlagen, waren eher Wohnklötze, wie man es von der Playa de Palma her kennen mag. Nachdem ich den Ort und die sich dort befindlichen üblichen Touristengeschäfte „abgelaufen“ war, zog es mich wieder zurück zum Hotel. Dort verbrachte ich den Rest des Abends bis Mitternacht an der Bar und lernte ein paar Leute kennen.

                                                                                                                          
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