Woche 2

 

Grand Canyon N.P.Zion N.P.Las VegasLas VegasSan JoséSan José / GilroySan Francisco
Woche 3
Highway 1San JoséRückflug

 

 

Woche 1
 
 

Der zwölfte Tag unseres Urlaubs war Shopping Tag. Um 8 Uhr standen wir auf und Frühstückten alle zusammen. Es wurde sich noch über dieses und jenes aus vergangenen Tagen unterhalten und bis wir schlussendlich Abfahrbereit waren, vergingen weitere anderthalb Stunden. 10 Uhr war die Startzeit für den Weg nach Gilroy, zur Premium Outlet. Diese erreichten wir über die CA-85 und US-101 in etwa einer halben Stunde bzw. 23 Meilen = 37 km. Die Mall in Girloy ist in vier mehr oder weniger großen Einkaufzentren aufgebaut, welche aber alle im Umkreis von 500 Metern liegen. In Summe kann man dort nach Herzenslust in über 130 Geschäften Geld ausgeben. Man findet dort Ketten wie z. B. Esprit, Adidas, Nike, Polo Ralph Loren, Tommy Hilfiger, Timberland, Eddie Bauer, um nur einige zu nennen. Auch wenn ich nur Bekleidungsgeschäfte genannt habe, ist dort das ganze Spektrum, von Lederwaren bis hin zu Haushaltswaren, sogar Heimwerkergeräte mit Beck & Decker abgedeckt.

 
 
 

Nach etwa vier Stunden Shoppen bekamen wir den Hinweis, das es im Center Management (befindet sich in dem Teil der Mall, welche am größten ist) eine Art Gutscheinheft für ausländische Besucher gibt, mit welchen man bis zu 15 % Rabatt beim Einkauf erhält. Die Rabattstafflung ist aber von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich und manchmal mit einem Mindestumsatz (den meist man bei zwei Hemden schon hat) verbunden. Hierzu mussten wir unseren deutschen Personalausweis zeigen und schon hatten wir jenes. Nun galt es, die gekauften Dinge wieder umzutauschen, um bei einem erneuten Kauf in den Genuss der Gutschrift zu kommen. Das nahm die nächste halbe Stunde in Anspruch, was uns rund $50 einbrachte. Dort verbrachten wir fast den ganzen Tag, bis wir nach 7 Stunden Extremshoppen wieder zurück nach San José fuhren. Es sollte noch erwähnt werden, dass man in den Gilroy Outlets auch für Männer viel findet, da in Deutschland die Modeläden doch sehr stark auf die weibliche Kundschaft konzentriert ist.

 

Um 18 Uhr waren wir wieder in San José und aßen eine halbe Stunde später im Esszimmer zu Abend. Um draußen zu speisen, war es leider ein wenig zu kalt. Endlich gab es wieder vernünftiges, deutsches Essen mit Gemüse und Salat. Die Burger und Pommes konnte ich langsam nicht mehr sehen. Gegen 19 Uhr machten wir uns alle gemeinsam auf den Weg in eine amerikanische Großmarktkette, wo man als Endverbraucher gar keinen Zutritt erhält (so was wie Metro in Deutschland). Wer schon mal in den USA war und die Mengen Menge in einer Verpackungseinheit in den normalen Supermärkten kennt, meint ihn könnte nichts mehr schocken. Aber es kam anders. Bier gab es beispielsweise im kleinsten Karton mit 24 Dosen. Ich hätte auch 72 kaufen können oder wahrscheinlich gleich die ganze Tagesproduktion der Budweiser Brauerei....Da sich Christian aber noch für den Abend angesagt hat, welchen ich noch von meinem Kalifornien Urlaub 2001 kannte und mit ihm „damals“ eine Vegas Tour gemacht habe, nahm ich gleich mal 24 Dosen mit.

 
 

Susanne und meiner einer bummelten ein wenig durch den Laden, während Haggy nebst Mann, sich nach einem Grill für den Garten umsahen, der nahezu die Größe einer deutschen Einbauküche hat. Gegen 21 Uhr waren wir wieder zu Hause und da Susanne müde war, ging sie auch kurz darauf ins Bett. 20 Minuten später stand Christian auch schon in der Tür und wir setzten uns mit Jacke nach draußen auf die Terrasse, wo wir bis Mitternacht über vergangenes und sonstige wichtige Dinge im Leben sprachen.

 
                                                                                                                                               
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