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10. / 11.07.2010 - Reisebericht Asien 2010 - Tag 1 - Hinflug - Flug mit Emirates von Frankurt nach Dubai mit Boeing 777-300ERv- Weiterflug mit Emirates nach Hongkong - DUS - DXB - HKG

Reiseblog - Fotoblog - Asien - Vereinigte Arabische Emirate - China / Hongkong - Royal Plaza Hotel

 
 
 
 

Bereits im Winter bemühten wir uns um ein Ziel für den diesjährigen Sommerurlaub, der wieder umfangreicher werde sollte. Eigentliches Ziel war Kanada / Alaska, aber bei Flugpreisen nicht unter 1.100 Euro, absolut indiskutabel (vor dem Hintergrund, dass wir normal für San Francisco selten mehr als 500 Euro bezahlt haben). In Südafrika war die Fußball Weltmeisterschaft, sodass Fernost in den Focus rückte. Emirates hatte mit Flugpreisen von 733 Euro ein annehmbares Angebot, sodass die Entscheidung stand. Es wurde letztendlich ein Gabelflug – hin nach Hongkong und zurück ab Singapur. Dabei bot sich natürlich ein Stopp Over in Dubai an, da wir bei unserem letzten 1-tägigen Besuch dort nicht viel gesehen hatten.

 
 
 
 

Zwischen Hin- und Rückflug waren fast 3 Wochen Zeit, welche wir mit weiteren Destinationen in Südostasien füllten. Dazu später mehr. Da wir ab Frankfurt flogen, buchten wir rechtzeitig einen Zug zum Flughafen-Bahnhof für 24,50 Euro pro Person.  Abfahrt mit dem ICE in Bochum war um 16.50 Uhr. Aber weit gefehlt, dass alles reibungslos lief. Der erste Zug nach Köln hatte plötzlich einen Defekt am Triebwagen. Zum Glück nicht auf freier Strecke, sondern am Vorstadtbahnhof Köln-Mühlheim. Per S-Bahn setzten wir die Reise zum Köln HBF fort. Natürlich war der Anschlusszug in Köln ohne uns abgefahren. Also den nächsten Zug eine Stunde später genommen...

 
   
 
 

Aber der blieb auf freier Strecke auch plötzlich stehen wegen eines Weichenproblems…geschlagene 20 Minuten. Da wir ausreichend Zeit eingeplant hatten, erreichten wir unseren Flug rechtzeitig vor Abflug. Mein Bedarf an Reisen mit der Deutschen Bahn ist jedenfalls vorerst wieder gedeckt. Der Check-Inn Schalter war bereits geöffnet, sodass wir umgehend unsere Koffer abgeben konnten. Anstellen brauchten wir uns nicht, da wir wie immer schon zu Hause online eingecheckt hatten (an den anderen Countern waren lange Schlangen, also kann ich online einchecken nur empfehlen). Nun hatten wir noch eine knappe Stunde Zeit, die wir am Abfluggate vor dem Fernseher mit dem Fußballspiel um den 3. WM Platz verbrachten – Public Viewing der anderen Art...

 
 
 
 

In der 70.Spielminute begann der Boarding der Boeing 777-300ER, eine halbe Stunde vor Abflug. Bei 364 Passagieren Fassungsvermögen (und die waren fast alle auch an Bord) dauerte das natürlich… Mit 30 Minuten Verspätung hoben wir um 22.50 Uhr in den Nachthimmel ab. Auf Reiseflughöhe das übliche Programm. Abendessen, Filme ansehen und ein wenig dösen. Nicht zu vergessen das Laptop, da die Eco der Boeing 777-300ER bei Emirates über Stromanschlüsse in den Sitzen verfügt. Sowohl die Mahlzeiten, als auch der Service waren nach Emirates Manier wieder hervorzuheben. Über Tschechien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, dem Schwarzen Meer, der Ost-Türkei, Irak, und dann dem Persischen Golf, landeten wir um 6.40 Uhr in Dubai.

 
 
 
 

Somit betrug die Flugzeit von Frankfurt nach Dubai 5 Stunden und 10 Minuten. Da wir auf der rechten Seite im Flieger saßen, hatten wir einen super Ausblick auf den über 800 Meter hohen Dubai Tower mit den umgebenen Hochhäusern, da fast immer vom Meer her angeflogen wird. Die Fahrt von der Landebahn zum Gate war für Flugzeug-Interessierte durchaus ein Erlebnis. Insgesamt fuhren wir an 5 Airbus A380 in Parkposition vorbei. Wir kamen am neuen Terminal 3 an, welcher riesig ist und an welchem fast alle Emirates Flüge abgefertigt werden. Die folgenden drei Stunden Anschlusszeit verbrachten wir mit dem Entdecken des neuen Terminals – man kann es auch flanieren entlang der Geschäfte nennen.

 
   
 
 

Die Flugroute führte über den Golf von Oman, Süd-Pakistan, Nord-Indien, vorbei an Neu Delhi, Bangladesch; Myanmar und China, bis wir um 21:45 pünktlich bei Dunkelheit in Hongkong landeten. Meine Hoffnung, unterwegs etwas vom Himalaya zu sehen, zerschlug sich, da wir ca. 500 km zu weit südlich flogen. Die reine Flugzeit von Dubai nach Hongkong betrug 7 Stunden und 30 Minuten. Nach dem Aussteigen führte ein endloser Gang zum Kofferband, wo wir nach etwas Wartezeit unser Gepäck aufnahmen. Zuvor noch die Immigration, die aber ein reiner Verwaltungsakt war und nichts mit der Strenge wie in den USA zu tun hat. Anschließend durch die Passkontrolle und eine knappe Stunde nach der Landung waren wir in Hongkong eingereist.

 
   
 
 

Anschließend durch die Passkontrolle und eine knappe Stunde nach der Landung waren wir in Hongkong eingereist. Unser Plan war eigentlich, mit dem MTR-Zug in die Stadt zu fahren (16 Euro für ein Return Ticket pro Person). Unser Sitznachbar im Flugzeug verriet uns aber, dass ein Taxi nur 250 HK$ = 25 Euro für die 30-minütige Fahrt kostet. Das war uns einfach die Bequemlichkeit wert. Außerdem hätten wir von der U-Bahnstation aus eh noch ein Taxi für die letzten 3 km nehmen müssen. Allerdings muss man darauf achten welches Taxi man nimmt. Die Grünen sind für Kowloon, also die Festlandsinsel.

 
 
 
 

Die Roten hingegen für Hong Kong Island, also die Insel mit den Bankenhochhäusern. „Burner“ des Tages war der Taxifahrer. Es stimmt tatsächlich, dass Chinesen kein „R“ aussprechen können. Deshalb sagte er auch immer bitch, als wir über die bridge fuhren. Der Check in im Royal Plaza Hotel war professionell, und um 23 Uhr waren wir bereits auf unserem Zimmer. Somit waren wir 26 Stunden auf den Beinen, was genug seien sollte. Wider erwarten,  bzw. trotz der Zeitverschiebung, schliefen wir zügig ein uns bis zum kommenden Morgen durch .

 
 
 
                                                    
 
                                                    

                                                                                                                                                                                       

 
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