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02.08.2010 - Reisebericht Asien 2010 - Tag 23 - Dubai - Flug mit Emirates Airbus A330 nach Düsseldorf

 Asien - Vereinigte Arabische Emirate - Dubai / Deutschland - Düsseldorf

 
 
 
 
 

Heute war es so weit: der Rückflug nach Hause stand nach drei Wochen Urlaub bevor. Zum Glück nicht in aller Herrgottsfrühe, sondern erst um 14.30 Uhr. Also hatten wir ausreichend Zeit, um nach dem Frühstück erneut 2 Stunden am Pool zu verbringen, wo sich die Hitze von über 40 Grad einigermaßen aushalten ließ. Um 11.45 Uhr wieder auf dem Zimmer, wurden die Koffer „final gepackt“, und um 12 Uhr checkten wir aus dem Radisson Blue Hotel am Dubai Creek aus. Ein Taxi brachte uns in 10 Minuten Fahrzeit zum Flughafen. Die Schlangen am Check In bei Emirates waren riesig lang, da alle Flüge am allgemeinen Check In abgefertigt wurden. Wir stellten uns auf eine Stunde Wartezeit ein.

 
   
 
 

Doro passte auf die Koffer auf und ich spazierte umher, da ich der Meinung war, auf der anderen Seite der Halle einen weiteren Check In von Emirates gesehen zu haben. Und so war es auch, kaum Passagiere waren dort. Also mit den Koffern quer durch die Halle, wo wir uns ohne Anstehen von den Koffern trennen konnten. Nun hatten wir noch fast 2 Stunden Zeit bis unser Flug startete. Noch eine Zigarette vor dem Terminalgebäude und anschließend durch die (genauen) Sicherheitskontrollen in den Transferbereich des neuen Terminal 3. Dort war wie scheinbar zu jeder Tages- oder Nachtzeit sehr viel los. Wir flanierten entlang der vielen Geschäfte, bis wir uns eine Stunde vor Abflug zu unserem Gate, in der Mitte des Terminals gelegen, begaben.

 

 
 
 
 

Da ich dort Zugang zum Wireless Internet hatte, beantwortete ich Mails, kündigte dem „Abholdienst“ unser pünktliches Erscheinen an und las etwas deutsche Nachrichten. 30 Minuten vor dem Start begann das Boarding der 777-300ER (entgegen der vorherigen Ankündigung, dass ein Airbus A330 eingesetzt werden sollte). Der Flieger war kaum 50% gebucht, was allen Mitreisenden natürlich viel Platz verschaffte. Als wir eigentlich starten sollten, meldete sich der Erste Offizier aus der Pilotenkanzel.

 
   
 
 

Ein Passagier ist scheinbar nicht erschienen. Man würde noch 5 Minuten waren und wenn sich dann nichts bewegt, würde man die Koffer ausladen. Da wir auf der rechten Seite saßen, konnten wir kurz darauf sehen, dass ein Container ausgeladen wurde, woraus ein Koffer gesucht, gefunden und entfernt wurde. Mit 30 Minuten Verspätung starteten wir gerade auf das Meer hinaus und sahen dabei die diversen künstlichen Inseln, welche gerade noch im Prozess der Erschaffung waren. Nach einer Stunde gab es Mittagessen, wobei natürlich kurz vor uns genau das aus war, was wir haben wollten. Mit deutlichem Murren schob die Flugbegleiterin ab, um das Essen aus dem Vorderen Teil der Kabine zu holen.

 
   
 
 

Allgemein herrschte unter den Flugbegleitern eine sehr miese Stimmung, was deutlich zu merken und auch zu hören war (wir saßen zwei Reihen vor der Gallery). Die Flugstrecke verlief über das Meer bis Kuwait und den aus dem Golfkrieg bekannten Orten Bagdad und Mossul im Norden des Iraks. Dann mitten über die Türkei zum Schwarzen Meer, quer über jenes hinüber bis nach Bulgarien. Dann über Rumänien, Ungarn über die Tschechei, exakt über Prag, um dann bei Hof in den deutschen Luftraum zu gelangen. Passenderweise flogen wir über das südliche Bochum mit bestem Blick auf den Kemnader Stausee, die Ruhruni in Bochum und Stiepel.

 
   
 
 

Leider etwas wolkenverhangen, aber dennoch deutlich zu erkennen. Pünktlich um 19.20 Uhr landeten wir nach einer Flugzeit von Dubai nach Düsseldorf von 7 Stunden auf dem heimischen Flughafen. Die Passkontrolle dauerte etwas länger, da entweder Deutschland oder Düsseldorf weltweit der einzige Flughafen ist, wo kein Schalter für Landesbewohner ist. Also mussten wir uns hinter Indern und Chinesen anstellen, deren Berechtigung das Land zu betreten, vom Bundesgrenzschutz sehr genau geprüft wurde. Irgendwann hatten wir auch das hinter uns gebracht, hatten 5 Minuten später unsere Koffer und wurden von einem sehr guten Freund empfangen. Dieser brachte uns auch zurück nach Hause, wo wir gegen 21 Uhr eintrafen.

 
 

 
                                                      

 

                

                                                                                                                                                                                             

 
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