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23.10.2009 - Reisebericht USA-Westen 2009 - Tag 15 - San Francisco - New York (Newark) - Brüssel mit Continental Airlines

Reiseblog - Fotoblog - USA - Kalifornien - San Francisco

 
 
 
 

Heute war der Rückreisetag nach Deutschland. Das bedeutete um 5 Uhr bei unseren Freunden aufstehen, um eine Stunde später zum Flughafen nach San Francisco zu fahren. Dafür benötigten wir etwas unter einer Stunde und ließen uns von Sandra am Internationalen Terminal absetzen. Nachdem wir nun schon öfters mehr oder weniger erfolgreich einen Self-Check-In gemacht hatten, waren wir auch diesmal gezwungen, uns so selbst einzuchecken (auf Anhieb erfolgreich). Personalabbau lässt grüßen. Unsere Koffer wurden wir ohne Nachverhandlungen oder Umpacken wegen Überschreitung der zulässigen 23 kg am Continental Airlines Schalter schnell los. Im Anschluss liefen wir direkt zu den Sicherheitskontrollen.

 
   
 
 

Dort war zu früher Stunde sehr viel los und mit meinem Handgepäckkoffer auch etwas nicht in Ordnung. Also folgte ich dem Officer zu einem abseits stehenden Tisch und es folgte eine händische Sonderdurchsuchung ohne belastendes Ergebnis. Bis zum Boarding hatten wir noch 45 Minuten Zeit, die wir in der Alaska Airlines Lounge verbrachten. Deutlich ansprechender und mit einer besseren Auswahl an Speisen, als die Continental Airlines Presidents Clubs. Zudem mit einem „unverbaubaren“ Blick auf das Vorfeld mit seinen Flugbewegungen. Um 8:30 Uhr liefen wir zum Boarding, das bereits größtenteils abgeschlossen war und konnten deshalb direkt in die Boeing 737-800 durch den Fluggastschlauch laufen.

 
 
 
 

Das sichtlich in die Jahre gekommene Flugzeug war bis fast auf den letzten Platz gebucht. Pünktlich hoben wir in Richtung Osten nach Newark in New Jersey ab. Quer über die Bay, mit einem Überflug über den Oakland Flughafen in noch geringer Höhe. ½ Stunde später überquerten wir bereits die nicht schneebedeckten Berge der Sierra Nevada. Kurz darauf verlor ich wegen der kurzen Nacht in San Jose das Bewusstsein, bzw. schlief für die kommenden 4 Stunden ein. Wach wurde ich erst wieder im Anflug, als wir über die noblen Außenbezirke mit herrschaftlicher Wohnbebauung in ländlicher Umgebung von New Jersey flogen. Die Landschaft mit deren Bäumen dort hatte eine wunderschöne Färbung in unterschiedlichen Rot- und Brauntönen.

 
 
 
 

Daraufhin nahm die Dichte der Bebauung rapide zu, bis wir kurz vor der Landung nur noch an Industrie- und Hafenanlagen entlang flogen. Bei etwas diesigem Wetter nach einem Regenschauer war die Skyline von Manhattan wie bereits auf dem Hinflug nur im Dunst zu erkennen. Die Flugzeit von San Francisco nach Newark bei Manhattan betrug 5 ½ Stunden. Hinzu kamen 3 Stunden Zeitverschiebung, sodass wir um 17:30 Uhr bei New York pünktlich landeten. Das war auch wichtig, da wir nur eine Umsteigezeit von einer Stunde hatten. Und die Wege auf dem Newark Liberty Flughafen sind lang… Vor dem Gate hatten wir noch 10 Minuten Wartezeit, bis das Boarding begann.

 
 

 
 

Und zwar das chaotischte, was ich je erlebt hatte. Die zwei jungen Damen machten widersprüchliche Lautsprecheransagen, was das Durcheinander natürlich förderte. Deshalb dauerte das Boarding länger, sodass erst ½ Stunde nach planmäßigem Abflug die Türen der Boeing 767 geschlossen wurden. Somit war natürlich der Slot weg und wir fuhren erst 1 Stunde später zur Startbahn, von der wir dann in den Nachthimmel nach Süden abhoben. Im Anschluss eine Platzrunde um den Flughafen herum, um dann auf Kurs Nordost in Richtung Boston einzuschwenken. Weiter dann über die langgezogene kanadische Insel auf welcher sich Halifax in Nova Scotia befindet, auf dessen Überflug wir durch starke Turbulenzen flogen, sodass ans Abendessen nicht zu denken war.

 
 
 
 

Weiter über den äußersten Süden von Neufundland, wo der Flug schließlich ruhiger wurde und das Abendessen ausgeteilt wurde, flogen wir auf den Atlantik hinaus. Das war der Moment, wo ich wieder müde wurde und fast den Rest des Fluges verschlief. Zumindest bis wir Cornwall im Südwesten Englands erreichten. Das war auch der Moment, wo ein kleines Frühstück serviert wurde. Nichts Umfangreiches, Sättigendes – die Fluggesellschaften müssen schließlich sparen. Mit einer Stunde Verspätung landeten wir nach 6 ½ Stunden Flugzeit bei Wolken verhangenem Himmel und kühlen Temperaturen in Brüssel.

 
 
 
 

Unsere vier Koffer ließen nicht lange auf sich warten (waren alle mit die Ersten, die auf dem Kofferband ankamen) und nach einem Spaliergang durch den Zoll standen wir vor dem Flughafengebäude. Unseren Wagen fanden wir im Parkhaus 3 umgehend wieder und nun hatten wir nur noch 2 ½ Stunden Fahrt nach Hause ins Ruhrgebiet vor uns. Auf der Gegenfahrbahn war ein endloser Stau. Hätten wir jenen auf dem Hinweg gehabt, wäre das Flugzeug ohne uns abgehoben. Glück gehabt. Um 11 Uhr waren wir wieder zu Hause und ein unvergesslicher Urlaub fand sein Ende.

 
 
 

 

                                   
 
                                  

             

                                                                                                                                                                                      

 
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