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22.02.2009 - Reisebericht Hawaii 2009 - Tag 7 - Flug Kauai nach Honolulu und weiter nach Maui mit Mokulele Airlines - Kihei - Mokapu Beach / Ulua Beach

Reiseblog - Fotoblog - USA - Kihei (Maui) - Dreams come true on Maui

 
 
 
 

Nach ausgedehntem Frühstück wurde es leider Zeit, unser B&B Hale Ikena Nui auf Kauai zu verlassen. Das Haus mit seiner ruhigen Lage als auch das Zimmer haben uns gut sehr gefallen. Auch Patty die Gastgeberin, welche uns anfangs ein bisschen reserviert vorkam, taute immer mehr auf. Da dauerte das Frühstück und die mit Patty verbundenen Unterhaltungen zunehmend länger…  Um 9:30 Uhr mussten wir den Ort Kalaheo, bzw. die Unterkunft verlassen, da die Fahrzeit zum Flughafen in Lihue etwas über 30 Minuten beträgt und auch der Leihwagen noch abzugeben war. Die Fahrzeugrückgabe bei National war eine Sache von Sekunden. Der ständig verkehrende Transferbus, brachte uns um 10.30 Uhr zum kleinen, übersichtlichen Terminal von Lihue.

 
 
 
 

Dort warteten wir eine knappe Stunde (wegen des vermuteten, aber doch nicht vorhandenen Internets im Starbucks), bis zum Boarding gerufen wurde. Mokulele Airlines war an diesem Vormittag die Fluggesellschaft unserer Wahl nach Maui. Die Embraer 170 war zu etwa 75% gebucht und pünktlich hoben wir im leichten Regen nach Honululu ab. Ja, erst zur Insel Oahu und nicht direkt nach Maui, da scheinbar keine Fluggesellschaft diese Strecke direkt fliegt. Beim Einstieg über den Finger den als Empfangskomitee im Flieger stehenden ersten Flugoffizier gefragt, welche Seite heute für einen Blick auf Waikiki die Beste sei. Die Antwort linke Seite deckte sich mit dem Seating unserer Bordkarte.

 
 
 
 

Nach 24 Minuten Flugzeit erreichten wir das fliegerische Drehkreuz der Hawaii Inseln, den Honolulu International Airport. Bis auf uns stiegen alle aus und glücklicherweise mussten wir die Embraer nicht verlassen. Das nutze ich für einen kurzen Besuch im Cockpit – allerdings war der Pilot nicht gut drauf, bzw. wenig auskunftsfreudig. Nach 30 Minuten am Boden, waren alle Passagiere geboardet (diesmal <50% Auslastung) und nachdem der Strom landender Flugzeuge vom US Festland mal kurz abebbte, konnten auch wir endlich starten. Entlang der Skyline von Waikiki stiegen wir in den Himmel und sahen mit dem Diamond Head, Sandy Beach und der Hanauma Bay (Schnorcheln) all´ jene Orte, welche wir in der Woche zuvor besucht hatten.

 
 
 
 

Wir flogen entlang der „friedlichen und am wenigsten touristischen Insel“ Molokai, bis wir erneut nach etwas über 25 Minuten Flugzeit um 13:11 Uhr in Kahului auf Maui landeten. Der Anflug geschah entlang der wolkenverhangenen Südküste der West Maui Mountains. Da die Mitte der Insel ein weites Tal darstellt, durchflogen wir jenes, um schließlich sicher bei strahlendem Sonnenschein zu landen. Das Thema Koffer wird auf Maui etwas legerer gehandhabt. Zumindest fanden wir unsere Koffer nicht auf, sondern neben dem Band, mitten in der Halle stehend. Aber Hauptsache sie waren noch da. Wieder mit dem Transfer zum Autovermieter National, wo wir erneut einen roten Ford Mustang erhielten (wir kannten das Auto ja mittlerweile schon).

 
 
 
 

Im Stau in und um Kahului brauchte es 10 Minuten, um die „Inselhauptstadt“ zu verlassen. Weitere 25 Minuten auf der gut ausgebauten Straße durch die Inselmitte (Highway 311 und 31), um zu unserem gebuchten B&B „Dreams come true on Maui“ bei Kihei zu gelangen. Am Hang gelegen, etwa 5 Minuten mit dem Auto zu einem der dort zahlreichen Strände, ist die Unterkunft von der Lage her super. Aber das Zimmer war auffallend klein und der Eingang war ins Badezimmer, durch welches wir erst in das Schlafzimmer gelangten. Insgesamt machte die Unterkunft und der Gastgeber den Eindruck auf uns: Lasst viel Geld da und verschwindet möglichst schnell wieder. Etwas zu durchorganisiert und wenig persönlich.

 
 
 
 

Da zum Zeitpunkt unserer Ankunft lautstarke Baumfällarbeiten auf der Terrasse vonstatten gingen, entschlossen wir uns zum zügigen Aufbruch. Glücklicherweise konnten wir uns bei der Unterkunft unentgeltlich Schnorchel Equipment  ausleihen, was wir nutzten und zum Mokapu Beach / Ulua Beach (gehen beide ineinander über) fuhren. Ein kleiner, kaum frequentierter Strand, an dem wir es uns am Nachmittag gut gehen ließen. Ein kleines Riff dabei, an welchem ich wieder die bunten Fische beobachten konnte. Zwar nicht so viele wie an der Hanauma Bay auf Oahu, aber dennoch kam wieder Aquarium-Feeling auf. Somit war der Nachmittag gerettet. Bis fast zum Sonnenuntergang blieben wir dort, um uns im Anschluss etwas zum Abendessen zu suchen.

 
 
 
 

Wir wollten erst an der Promenade in Kihei in eines der zahlreichen Restaurants gehen, wurden aber nicht so richtig fündig. Schließlich entdeckten wir einen Pizza Hut, von welchem wir uns eine Pizza mit zur Unterkunft nahmen ($26 für eine Pizza zum Mitnehmen – nicht im Restaurant!!!) und auf der Terrasse zu Abend aßen. Den Abend beendeten wir sehr früh bereits um 21 Uhr, da wir am kommenden Tag um 4 Uhr aufstehen wollten, um uns den Sonnenaufgang am Haleakala Krater anzusehen.

 
 
 
 

Um es gleich vorweg zu nehmen – Kauai hat uns deutlich und mit Abstand am besten gefallen. Oahu war uns zu überlaufen. Ballermann im Pazifik könnte man fast meinen. Auch wenn der Norden und insbesondere Westen nicht so überlaufen sind, merkt man doch deutlich, dass Oahu die Hauptinsel ist. Kauai hingegen ist deutlich ruhiger und heißt nicht ohne Grund „The Garden Island“. Grüner und von den Pflanzen her exotischer, kann es im Urwald kaum sein. Die Landschaft ist ein absoluter Traum, was sie zu unserer favorisierten Insel macht.

 
 

    

 
                  

                                                                                                                                                                                      

 
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