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Dann der lange Weg durch die endlosen Gänge des Flughafens. Im
Terminal den örtlichen Mc Donalds zum erweiterten Frühstück
besucht (kostenloses WIFI vorhanden), wurde 15 Min. später das
Boarding ausgerufen. Unsere Boeing 777 von Etihad war in der Eco gut 70%
gebucht und rollte pünktlich zur Startbahn. Wir starteten nach
Nordwesten, d.h. dass wir fotogen über die Ferrari-Word flogen.
Bereits kurz nach Abu Dhabi war nur noch menschenleere Wüste und
vereinzelt, wie mit dem Lineal gezogen, schnurgerade Straßen. Nach 30
Min. Flug überflogen wir das Hadschar Gebirge im Oman,
wo ich im Dezember 2011 war. |
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Es folgte der Golf von Oman mit
vereinzelten Wolken, bzw. später der Indische Ozean. Indien verschlief
ich und wurde über Bangladesch wach, da wir auf 12.500 Meter Flughöhe
durch (Monsum)wolken flogen und es entsprechend schaukelte.
Mittlerweile wurde es dunkel und wir warteten endlich in
Bangkok anzukommen. Das Entertainment System hinsichtlich der Moving-Map war auf allen Sitzen defekt (auf dem Rückflug bei
Etihad dasselbe), sodass man seine Position auch nicht verfolgen
konnte. Leider hatte das gesamte System „eine Macke“, da ständig der
Film stehenblieb und man wieder neu starten und vorspulen musste. |
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Das Essen war ok, aber nicht berühmt, mit Flügen in oder
von den USA verglichen, aber hervorragend.
Nach einer Flugzeit von Abu Dhabi nach Bangkok von 6 Std. und 30
Min. landeten wir um 19:45 Uhr. Wieder endlose Wege durch das
Innere des sehr modernen Flughafens, bis wir nach 25 Min. Fußweg
an der Immigration waren. Scheinbar waren zeitgleich Flüge aus
Neuseeland und Singapur gelandet, wie wir anhand der Pässe der
anderen Wartenden sahen. Folglich standen wir gut 30 Min. an,
bis wir nach amerikanischem Vorbild fotografiert und registriert
wurden, bevor wir unseren Stempel in den Pass bekamen und
Thailand betreten durften. |
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Die Koffer kreisten bereits auf dem Band, sodass wir jene nur
noch nehmen brauchten und auf kurzem Weg das Terminal verließen.
Zuvor besorgten wir uns am Geldautomaten Thailändische Baht und
kauften eine Cola, um Kleingeld für den Taxifahrer zu haben
(merke: In Thailand können Taxifahrer nie wechseln, um die
Restsumme behalten zu können). Den Schildern „Public Taxi“
folgend und die zahlreichen Angebote privater Taxifahrer
ignorierend, liefen wir zum Taxistand. |
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Vor der Tür des klimatisierten Flughafens
merkten wir, auf welche Hitze und Luftfeuchtigkeit wir uns die
nächsten 3 Wochen einstellen müssen – mit anderen Worten: Es
lief aus allen Poren. Am Taxistand notierte ein Porter unser
Ziel auf einem Zettel, den er dem Taxifahrer gab uns los ging
es. Achja, es war deutlich am Taxistand beschrieben, dass die
Fahrt vom neuen Suvarnabhumi Airport in die Innenstadt ca. 300
Bt. kostet. Hinzu kommt die Gebühr für den Expressway i.H.v. 60
Bt. Und noch mal 50 Bt. für den Service am Taxistand. |
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In unserem Fall waren es bis zum Sheraton am
Chao Phraya River mit allen Zuschlägen 430 Bt. (11,75 Euro) ein
guter Preis für 45 Min. Fahrt. Im Hotel angekommen, wurde uns
das Gepäck abgenommen, die Tür geöffnet und wir zum Check In
geleitet. Auf Nachfrage (pls. room in an upper floor) erhielten
wir ein Zimmer im 26. Stock auf dem „Prefered Guest Level“, mit
unbeschreiblichen Ausblick auf den Chao Phraya River.
Mittlerweile bereits 21.30 Uhr war es zu früh um zu Bett zu
gehen, da uns wegen der Zeitverschiebung auch 3 Std. gestohlen
wurden. |
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Also sind wir zur Sambal
Bar im Erdgeschoss, direkt am River mit Lounge Möbeln und
wunderschöner Atmosphäre. Dort nahmen wir ein paar Drinks (0,33
Liter Bier 190 Bt. / 4,75 Euro nicht gerade ortsübliches
Preisgefüge), bis der große Regen einsetzte. Wenn es in Bangkok
regnet, dann hinsichtlich der Menge innerhalb einer Stunde so
viel, wie in Deutschland in drei Tagen. Aber auch dafür hatte
die Hotelbar vorgesorgt, da es kleine Separees gibt, wo man vor
Regen geschützt ist. Kurz vor Mitternacht zogen wir uns auf
unser Zimmer zurück, wo ich im Bett liegend noch lange den
Gewitter-Blitzen zusah, bis die Augen endgültig zufielen. |
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