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Aber nach 30 Minuten, war der Schmerz wieder weg. Wir spazierten
gute 45 Minuten am Strand entlang, bis wir beschlossen,
umzukehren. Es war einfach kein Ende des breiten Traumstrandes
in Sicht, wahrscheinlich hätten wir bis Mozambique
durchmarschieren können. Um 15 Uhr wieder am Auto, durchfuhren
wir erneut die menschliche „Seilschranke“, bis kurz darauf
rechts ein kleiner Weg abzweigt. Wenn man der Beschilderung zum
Bhangazi Bushcamp folgt, nicht zu verfehlen. Die Fahrspur ist
einspurig (zudem Einbahnstraße) und besteht aus zwei parallel
verlegten Gehwegplatten. Das dazwischen wachsende Gras, hörten
wir des Öfteren am Unterboden unseres Toyotas. Zur Linken
befindet sich Grasland und zur Rechten ein Binnensee. Schilder
warnen davor, nicht zu schwimmen oder zu angeln, wenn man nicht
die letzte Bekanntschaft mit einem Krokodil machen möchte. Nach
ca. 3 km wird die Straße breiter, ist asphaltiert und macht
einen Boden nach Süden. Die folgende 15 km geht es parallel der
Mfabeni Sümpfe. Zum Zeitpunkt unseres Besuches, ließen sich die
verschiedenen Tiere blicken. Wir sahen auf dem Rundweg
Nasshörner, Impalas, Zebras, Wasserbüffel... Da wir aufgrund
unseres Besuche im Krüger Park verwöhnt in Bezug auf
Tiersichtungen waren, beeindruckte uns das wenig, obwohl ein
kurzer Fotostopp immer drin war. |
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Wenn man den Krüger Park nicht besuchen sollte, ist der
Greater
St. Lucia Wetlands Parks lohnenswert, auch wegen der
dichten Tierpopulation. Nach insgesamt über 20 km, mündet der
kleine Abstecher wieder auf der Hauptstraße. Wenn man im Park
ist, meiner Meinung nach absolutes Pflichtprogramm, was man
keinesfalls auslassen sollte. Nicht lange auf der Hauptstraße,
zweigt links ein Weg zu Mission Rocks ab. Etwa nach 1 km
bergauf, erreicht man einen kleinen Parkplatz an einem Schild (View
Side and Picknick Area). Nach 300 Metern Fußweg, ebenfalls steil
bergauf hat man das Ziel erreicht. Einen Aussichtspunkt, von
welchem aus man einen hervorragenden Überblick hat. Sowohl über
die riesigen Sümpfe, die Flüsse und Binnenseen, als auch auf der
anderen Seite zum Meer. Außer uns kein Mensch dort und dann
dieser Ausblick. Klasse! Wieder am Auto, folgten wir der Straße
weitere 2 km, bis an einem großen Parkplatz Sackgasse ist. Durch
die Dünen führt ein Zugang zum Strand, welcher uns als solcher
aber enttäuschte. Anstelle endlosen Sands, sahen wir nur Steine.
Es gab auch keinen Zugang zum Wassern des Bootes. Deshalb lässt
sich vermuten, dass der Parkplatz für Angler angelegt wurde.
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In den Dünen befanden sich ca. 30 Affen (Meerkatzen), welche uns in
Augenschein nahmen und wir sie. Da wir vor der Cleverness der Affen
Respekt haben und es so viele waren, beschlossen wir den Rückzug.
Denn der Küstenabschnitt hatte nicht viel zu bieten. Zurück zur
Hauptstraße begegneten wir noch einem Zebra, bevor wir nach ca.
einer Stunde, vor verlassen der Hauptstraße, wieder auf ihr waren.
Zurück zum Haupttor und Ragerstation waren es noch 10 km, welche wir
um 17 Uhr durchfuhren. Nachfolgend ein kleines Zwischenfazit zu den
Wetlands bei Saint Lucia. Leider ist der die Gegend etwas abgelegen
und deshalb nicht auf der üblichen Touristenroute. Wäre ich zum
ersten mal in Südafrika und das höchstens drei Wochen, würde ich den
Schlenker nicht fahren. Ist man bereits die Gardenroute beim ersten
Besuch schon mal gefahren und lässt diese ganz aus oder besucht jene
nur im Schnelldurchgang, würde ich die Wetlands als dritte Wahl nach
dem Krüger Park absolut empfehlen. Aufgrund der geographischen Lage,
kann man Saint Lucia einfach mit dem Krüger Park kombinieren.
Deshalb bietet sich ein zweiwöchiger Schlenker von Johannesburg,
über die Panorama Route, in den Krüger Park, dann in die Wetlands
und schließlich in die Drakensberge an. Grundsätzlich hat uns die
Küstenlandschaft nicht weit von Mozambique absolut überzeugt.
Abseits der Haupttouristenroute, mit schöner Tierwelt und genialen
Stränden. |
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Meiner Meinung nach die schönsten in Südafrika überhaupt. Aber
wieder zurück zu unserer Reise. In Saint Lucia fuhren wir
als zu unsere Unterkunft an, legten den Staub des Tages auf der
Haut im Pool ab. Sonnten uns dort, bis wir im Ort auf der
McKenzie Street ein italienisches Restaurant fanden, wo wir
unseren letzten Urlaubsabend in Südafrika ausklingen ließen. Um
21 Uhr wieder in der im Elephant Coast Guest House, saßen wir
bei tropischen Temperaturen noch auf der Terrasse, bis der Tag
für uns ein Ende fand.
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